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“Gesegnet zu werden, ist eine gute Erfahrung. Wer wünscht sich nicht, dass sein Leben und seine Arbeit gute Früchte hervorbringen?
Segen meint jene geheimnisvolle Schöpfungskraft Gottes, die in dem wirkt, der auf ein bestelltes Feld trifft. Er gleicht einem “Go” der Entscheiderebene, dass ein gutes Projekt starten kann.
Segen versspricht nicht die andauernde Leichtigkeit des Seins. Aber er verheißt, dass wir mit Gottes Schöfperkraft verbunden leben und genau darin selber uns als schöpferisch erfahren – und das in einem christlichen Horizont, der einen oder eine getrost sein lässt.”

Oberkirchenrätin Dr. Birgit Sendler-Koschel, Kirchenamt der EKD, Hannover:
Zum Geleit, in:
behütet. umsorgt. gesegnet. Gebet und Segen elementar, konkret, zeitgemäß. Hg.: Kirche Unterwegs der Bahnauer Bruderschaft e. V., Weissach im Tal, 2019.

DU BIST WILLKOMMEN
wie es der Name schon verspricht. Wir wollen den Feierabend von Beruf & Alltag gemeinsam genießen und Kraft für den nächsten Tag tanken. Abschalten, Gespräche, Lachen und einfach mal sein werden deshalb sicherlich nicht zu kurz kommen.

GASTFREUNDSCHAFT & BEGEGNUNG
wird bei uns großgeschrieben. Wir wollen uns in gemütlicher Atmosphäre kennenlernen und ehrlich austauschen. An Getränken, Knabbereien und Snacks fehlt es dabei nicht.

Inhalt
wir greifen Fragen zu Gebet und Segen auf: “Wer hört meine Gebete? Was kann ich beten? Was ist, wenn ich Gott dringend bräuchte, er mir aber unendlich fern scheint?” Auf der Suche nach Antworten nehmen wir immer wieder ganz elementare Lebensäußerungen des christlichen Glaubens in den Blick.

ERFAHRUNGSRÄUME ÖFFNEN
wir wollen nicht nur über Gebet & Segen informieren und Wissen dazu vermitteln. Wir wollen dir – so wie es dir entspricht und gut tut – eigene Gebets- und Segenserfahrungen ermöglichen. Denn wir sind der Überzeugung, das gibt wahre Kraft für alle Herausforderungen des Alltags.

Einführung in das Thema der Abende

 

“Viele Menschen auf der ganzen Welt und über die Jahrhunderte hinweg haben Psalm 23 zu ihrem eigenen Gebet gemacht. In vielen Schlafzimmern hängt über dem Bett ein Bild von Jesus als dem guten Hirten. Denn es tut so gut, nach einem vollen und schweren Tag abends einen letzten Blick auf die Geborgenheit in Gott zu werfen: auf den guten Hirten, der auf uns, seine Schafe aufpasst. Die Sorgen werden leichter, wenn wir daran erinnert werden, dass jemand für uns sorgt. Krankheit, Leid und Unrecht lassen sich besser ertragen, wenn uns vor Augen gemalt wird, dass jemand mit uns durch diesen schweren Lebensabschnitt geht.

Doch es ist nicht nur das starke Bild des guten Hirten, das an Psalm 23 fasziniert, sondern auch die Art und Weise, wie dieses Bild ausgemalt wird – wunderschön und hoffnungsvoll, gleichzeitig die Dunkelheit nicht ausblendend. Am Ende des Psalms wird das bild vom guten Hirten sogar noch um ein weiteres Bild ergänzt: um das Bild des Gastgebers, an dessen Tisch wir nicht nur einmal, sondern dauerhaft eingeladen sind.”

Pfarrerin Tina Arnold: Einführung in Psalm 23, in: ebd. S 24. 

Das Konzept der Abende ist entwickelt von:
www.kircheunterwegs.de mit:
Evang. Oberkirchenrat Stuttgart
Evang. Missionsschule Unterweissach